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Karriere

Das Ankommen ist uns wichtig

Ihr Start bei civity

Bewerbungsphase

Wir nehmen uns Zeit für den Bewerbungsprozess. Das bedeutet nicht, dass er besonders lange dauert. Einmal haben wir es vom Erstkontakt bis zur Zusage inklusive mehrerer Vorstellungsrunden in nur acht Tagen geschafft. Aber in der Regel nehmen wir uns doch etwas mehr Zeit für Reflexion und Abstimmung zwischen den einzelnen Interviews. Das ist für beide Seiten entspannter. Mit unseren bis zu drei Vorstellungsrunden möchten wir erreichen, dass unsere Bewerber:innen besser verstehen und abschätzen können, was für eine Tätigkeit sie bei uns erwartet. Und wir möchten neben der fachlichen Qualifikation herausfinden, ob wir auch menschlich als Team zueinander passen. Im „Fit-Interview“ wollen wir zum Beispiel erfahren, ob die gegenseitige Erwartungshaltung übereinstimmt. Anschließend folgen „Case-Interviews“, für die wir typische Projektsituationen vorbereiten. Je nach Tätigkeit und Level-Einstieg geben wir auch die Möglichkeit, Arbeitsergebnisse zu präsentieren oder stellen andere fachspezifische Aufgaben. Im Geschäftsalltag haben wir Situationen, wo wir uns sehr aufeinander verlassen oder auch mal Zeitdruck aushalten müssen. Da hilft es überaus, wenn man sich als Team versteht und an einem Strang zieht. Bei uns nehmen daher Consultants, Analysten, Projektleiter:innen, Partner:in oder auch Kolleg:innen aus dem Internen-Bereich an den Gesprächen teil – viele entscheiden so am Ende mit, mit wem wir künftig zusammenarbeiten möchten. So können wir sicher gehen, dass wir die Zusage auf eine breite Basis stellen.

Startschuss

Wenn der Arbeitsvertrag dann von beiden Seiten unterschrieben ist, startet das Onboarding-Team mit den Vorbereitungen für den ersten Arbeitstag. Wir überlegen, welche Projekte passen und wer die fachliche oder methodische Einarbeitung übernimmt. Wer sollte Mentor:in werden, um die Entwicklung im ersten Jahr am besten zu unterstützen? (Später sucht sich der Mentee seine/n Mentor:in dann selbst aus.) Natürlich ist auch die Technik gefragt. Der Laptop wird eingerichtet, das Handy bestellt, alles in unsere internen Prozesse eingepflegt und erste Termine mit Kolleg:innen vereinbart. Je nach Tätigkeit werden auch eine Bahncard, Kreditkarte und Visitenkarte bestellt. Zum ersten Arbeitstag ist in der Regel alles da und es kann gleich gestartet werden. Wobei wir uns dann erst noch mal Zeit für ein paar Basics nehmen.

Einarbeitung

Wir haben uns am ersten Tag auch schon am Bahnhof getroffen und sind zum Kunden gefahren. Aber das ist nicht die Regel. Meist übernimmt das Office-Team die Begrüßung, zeigt den Arbeitsplatz und stellt sicher, dass alles so funktioniert, wie es sein sollte. Die Einführung in das Arbeiten bei civity wird dann aufgeteilt. Das Office-Team erklärt die allgemeinen Tools, Standards, wo man was findet, Abläufe und einige Basics mehr. Der Mentor bzw. die Mentorin erklärt unser Leitbild, wie wir uns bei civity entwickeln können, welche Arbeitsmodelle es gibt und vereinbart individuell, wie die Rollen als Mentor:in und als Mentee gelebt werden. Unser Grafik-Team übernimmt die Einführung in die Grafikstandards und vereinbart einen Fototermin für das Shooting für die Homepage. Und dann gibt es auch eine Einführung in das erste Projekt. In der Regel übernimmt das die Projektleitung und erklärt Hintergründe, Zusammenhänge und was für den Einstieg alles wichtig ist.

Sollten wir alle Themen am ersten Tag schaffen, brummt einem am Abend ganz schön der Kopf. Es sitzt auch noch nicht alles, nur weil man es einmal gehört hat. Das wissen wir und kennen es von unseren ersten Tagen auch sehr gut. Daher raten wir immer: fragen, fragen, fragen und nochmals fragen! Soviel kann man sich gar nicht auf einmal merken. Und außerdem planen wir zu einigen Themen Auffrischrunden oder gehen erst in die Tiefe, wenn es auch wirklich Sinn macht.

Da wir uns immer alle sehr auf die neuen Kolleg:innen freuen, ist das Büro an diesen Tagen in der Regel recht voll. Nach Möglichkeit versuchen dann auch alle am gemeinsamen Mittagessen teilzunehmen. Aber keine Angst, meist ist so viel Trubel, dass es eher ein herzliches Miteinander ist. Denn das persönliche Kennenlernen findet in den nächsten Tagen statt. Da wir an zwei Standorten arbeiten, häufig in der Weltgeschichte herumreisen oder auch im Homeoffice sind, würde es ganz schön lange dauern, bis man mit jedem ein paar persönliche Worte gewechselt hat. Deshalb haben sich bei uns „Kennlern-Calls“ etabliert, bei denen wir uns in Dreier-Runden verabreden, etwas besser kennenlernen und auch schon mal das eine oder andere gemeinsame Hobby entdecken.

Feedback

Unser vertrauensvolles und offenes Miteinander lebt durch Wertschätzung und eine offene Feedback-Kultur. Das ist besonders schön bei positivem Feedback. Ansonsten hilft es zu reflektieren, Entwicklungsfelder zu identifizieren, Missverständnisse zu klären oder Arbeitsweisen zu ändern, um als Team zu einem besseren Ergebnis zu kommen. Während der Probezeit ist das besonders wichtig, da man in der Regel erst noch verstehen muss, wie die Firma funktioniert, wie die Kolleg:innen ticken und was das große Gesamtpaket ausmacht. Für dieses längerfristige Ankommen nehmen wir uns ebenfalls Zeit und finden bei Bedarf Lösungen, wie es besser funktioniert. So können nach der Probezeit in der Regel beide Seiten mit Überzeugung „Ja“ zueinander sagen.